Presseschau

Schweiz am Wochenende vom 27.05.2017

Polizei zieht positive Bilanz zum Cupfinal

Die Genfer Polizei hat am Freitag eine positive Bilanz zur Ausrichtung des Finals des Schweizer Cups gezogen. Es habe «weniger Schäden als an einem normalen Samstagabend» gegeben. Es kam lediglich zu kleinen Schäden wie einigen zerbrochenen Scheiben und einem abgerissenen Verkehrsschild, sagte François Waridel, Chef des Führungsstabs der Genfer Polizei, vor den Medien.

Verletzt wurden einzig zwei Walliser Fans, die nach dem Spiel in die Hände der Basler Fans gerieten. Beim Umzug der 6500 Fans des FCSitten, darunter 350 Ultras, kam es beim Platz Plainpalais zu kleinen Scharmützeln mit Ultras des Servette FC. Die Fans dieser beiden Mannschaften gelten als besonders verfeindet. Die Genfer Polizei musste neun Gummigeschosse abfeuern. Es kam zudem zu rund dreissig Festnahmen.

Einsatzdoktrin funktionierte

Beim Umzug der Basler Fans schritten zwischen 3500 und 4000 Personen mit, darunter weniger als 300 Ultras. Die Einsatzdoktrin «Entschiedenheit, Höflichkeit und Provokationen vermeiden» habe gegriffen, sagte François Waridel von der Genfer Polizei. Wie viele Polizisten im Einsatz standen, wurde nicht bekannt gegeben. (sda)

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