Presseschau

Walliser Bote vom 19.05.2017

Trainerstimmen

FC-Sitten-Trainer Sébastien Fournier: «Bei einem derart späten Ausgleich ist immer Glück dabei, doch das haben wir uns irgendwie verdient. Bis zum Ausgleich zum 1:1 mussten wir leiden und hätten auch klarer zurückliegen können. Nach der Pause standen wir höher und konnten damit Basels Spiel besser unterbinden. Constants erstes Tor für den FC Sitten war ein tolles, und einer wie Maceiras hat seine Arbeit stark erledigt. Die Umstände mit den wichtigen Ausfällen waren nicht einfach, deshalb ist der eine Punkt enorm wichtig für den 3. Platz. Und für die Moral für den Cupfinal, obwohl uns dieser heute noch nicht beschäftigt hat.»

FC-Basel-Trainer Urs Fischer: «Unsere erste Halbzeit war stark und dominant. Wir hätten klarer führen müssen und bekundeten nach dem Wechsel offensiv Mühe, weil Sitten weit hinten stand und besser verteidigte. Da war es schwierig, den nötigen Raum zu finden. Trotzdem erzwangen wir das vermeintliche Siegestor, das späte 2:2 war ärgerlich. In der Aktion agierten wir zu wenig konsequent, das hätte nicht mehr passieren dürfen.

Ob das Spiel im Hinblick auf den Cupfinal eine Rolle spielte? Eigentlich nicht, denn auf beiden Seiten gibt es vor dem Endspiel keine Geheimnisse mehr. Trotzdem hätte ich mir erhofft, mit einem Sieg gegen den FC Sitten das nötige Selbstvertrauen für das nächste Duell zu holen.» bhp

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