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Grasshopper Club

FC Basel

Grasshopper Club - FC Basel 0:0 (0:0)

Datum: 30.09.2017, 19:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2017/18 - 10. Runde

Stadion: Letzigrund (Zürich) - Zuschauer: 10'300

Schiedsrichter: Alain Bieri Schweiz

Gelbe Karte: 9. Bergström (Foul). 33. Xhaka (Foul/im nächsten Spiel gesperrt). 64. Akanji (Foul).

Grasshopper Club: Lindner; Bergström, Vilotic, Zesiger; Lavanchy, Sigurjonsson (57. Pusic), Bajrami, Doumbia; Jeffren (84. Munsy), Bahoui (72. Basic), Andersen.

FC Basel: Vaclik; Suchy, Xhaka, Akanji; Lang, Zuffi, Serey Die, Riveros (64. Petretta); Steffen (33. Itten), Elyounoussi, Oberlin (84. Bua).

Bemerkungen: Grasshoppers ohne Pickel, Basel ohne Balanta, Gaber, Vailati und Van Wolfswinkel (alle verletzt). 4. Pfostenschuss von Bahoui. 26. Steffen verletzt out (Oberschenkel).

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Yakins Serie hält an

Die Grasshoppers bleiben unter Murat Yakin ungeschlagen. Im vierten Liga-Auftritt mit dem neuen Trainer holten die Zürcher gegen den FC Basel ein 0:0.

«Wir müssen gegen GC nachlegen, nur dann ist dieser Erfolg wertvoll», hatte Basels Sportchef Marco Streller nach dem 5:0 in der Champions League gegen Benfica Lissabon gesagt. Allein auf das Resultat bezogen, war das torlose Remis im Letzigrund das erste Basler 0:0 in der Meisterschaft seit jenem am 24. April 2016 in Vaduz ein Rückschritt. «Nach der ersten Halbzeit mussten wir fast froh sein, dass es 0:0 stand», sagte Trainer Raphael Wicky. «Wir nehmen diesen Punkt mit.»

Basel sah sich im Dauerregen vor 10300 Zuschauern mit einem Gegner konfrontiert, der unter Murat Yakin seine Fortschritte bestätigte. Die Grasshoppers traten defensiv stabil auf und zogen sich Mitte der zweiten Halbzeit weit zurück. Die geschickte Raumaufteilung liess dem Gegner kaum Platz für Sprints in die Tiefe. «Die Lösungen, um ihre Defensive zu durchbrechen, waren nicht vorhanden», fasste Basels Luca Zuffi treffend zusammen.

GC in der ersten Halbzeit sehr präsent

Die GC-Akteure zeigten sich mit dem Remis zufrieden. «Wir schafften es erneut, nur wenig Torchancen zuzulassen», analysierte Goalie Heinz Lindner, der zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentreffer blieb. Der Österreicher präsentierte sich nicht nur nach der Pause, als der FC Basel das 1:0 mit mehr Vehemenz anstrebte, auf der Höhe seiner Aufgabe. In der 81. Minute verhinderte er mit seinem Antizipieren beim Kopfball von Cedric Itten den Rückstand.

Der Rekordmeister aus Zürich hatte seine stärksten Phasen zu Beginn und zum Ende der ersten Halbzeit. Nach vier Minuten verzeichnete Nabil Bahoui einen Pfostenschuss. Die zwei folgenden Abschlussversuche führten aber ebenso wenig zum 1:0 wie jener von Numa Lavanchy (41.), als auch Bahoui im Nachsetzen scheiterte. Yakin trauerte vor allem den vergebenen Chancen in der Startphase nach. «Wenn wir in Führung gegangen wären, wäre es für den Gegner schwierig geworden. Für die Moral war es wichtig, dass wir wieder kein Gegentor kassierten.»

Basels beste Möglichkeiten neben jener von Itten vergaben Mohamed Elyounoussi praktisch im Gegenzug nach Bahouis Pfostenschuss und Dimitri Oberlin, der in der 69. Minute um Zentimeter am Ball vorbeirutschte. Womöglich wäre in Basler Bestbesetzung der eine oder andere Angriff zielführender gewesen. Noch war kein valabler Ersatz für den verletzten Topskorer Ricky van Wolfswinkel auszumachen – er fehlte merklich.

Quelle: sda