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FC Lausanne-Sport

FC Basel

FC Lausanne-Sport - FC Basel 1:3 (0:1)

Datum: 02.02.2014, 13:45 Uhr - Wettbewerb: Super League 2013/14 - 19. Runde

Stadion: Stade olympique de la Pontaise (Lausanne) - Zuschauer: 4'900

Schiedsrichter: Alain Bieri Schweiz

Tore: 10. Mevlja (Eigentor) 0:1. 51. Feindouno (Chakhsi) 1:1. 68. Frei (Voser) 1:2. 92. Philipp Degen (Elneny) 1:3.

Gelbe Karte: 34. Banana (Reklamieren). 39. Ravet (Reklamieren). 76. Feindouno (Foul). 91. Facchinetti (Foul).

FC Lausanne-Sport: Antonio; Banana, Mevlja, Sonnerat (90. Dessarzin); Chakhsi, Plessis, Tafer, Yang Yang (85. Waidi), Facchinetti; Ravet, Feindouno.

FC Basel: Sommer; Voser, Frei, Suchy, Safari; Xhaka, Elneny, Serey Die; David Degen (65. Sauro), Delgado (81. Philipp Degen); Sio (89. Andrist).

Bemerkungen: Lausanne ohne Fickentscher und Gabri (beide verletzt), Coly, Ekeng, Meoli und Zambrella (alle nicht im Aufgebot). SL-Debüt von Adam Waidi. Basel ohne Streller und Ajeti (beide gesperrt), Diaz, Ivanov, Schär und Stocker (alle verletzt). Frei nach Sauros Eintritt im Angriff.

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(Si) Meister Basel kann sich glücklich schätzen, einen Feldspieler wie Fabian Frei in seinen Reihen zu wissen. Der polyvalente Thurgauer führte den ersatzgeschwächten Meister zum 3:1-Awaysieg in Lausanne.

Das Schlussergebnis täuscht. So leicht übersprang Basel die Auswärtshürde beim Tabellenletzten Lausanne-Sport nicht. Erst als Basels Trainer Murat Yakin seinen polyvalenten Feldspieler Fabian Frei von der Innenverteidigung in den Sturm beorderte, fand der FCB in die Spur und zum geforderten Erfolg. Kaum war Frei vorne, nickte er eine Flanke von Kay Voser zum vorentscheidenden 2:1 ein. Philipp Degens 3:1 in der Nachspielzeit war lediglich eine Zugabe für den Pflichtsieg des Leaders. "Die Umstellung hat gut und schnell funktioniert", meinte Frei. "Wir haben nach dem 1:1 richtig reagiert. Ich konnte nach Vosers Flanke ideal abheben und mit einem Aufsetzer einköpfeln. Aber, man muss es gestehen. Wir haben uns in Lausanne schwer getan."

Glücklich ging Basel in der 10. Minute in Führung. Sio kämpfte sich auf der rechten Flanke durch und sein Rückpass schlenzte Miha Mevlja ins eigene Tor. Diese Szene bremste den Anfangsschwung der Waadtländer, des schwächsten Heimteams der Liga. Lausanne war nämlich unbekümmert gestartet und kam durch zwei Distanzschüsse von Facchinetti und Ravet zu ersten Chancen, als Basels umformierte Abwehr noch Abstimmungsschwierigkeiten hatte. Nach Pascal Feindounos Ausgleich (51.) stand die schwache Partie auf holprigem Terrain für eine Zeitlang auf Messers Schneide - bis Fabian Frei in den Sturm vorrückte und die Entscheidung herbeiführte.

Basel trat ohne sechs Stammspieler an. Streller und Ajeti waren gesperrt, Stocker, Schär, Ivanov und Diaz verletzt. So bildeten Fabian Frei und die tschechische Neuerwerbung Marek Suchy zunächst die neue Innenverteidigung. Suchy konnte die mangelnde Spielpraxis nicht verbergen. Lausanne vermochte aber die fehlenden Automatismen des Meisters nicht zu nutzen und bezog die achte Heimniederlage.