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FC Basel

Grasshopper Club

FC Basel - Grasshopper Club 3:1 (2:1)

Datum: 10.09.2016, 20:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2016/17 - 7. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 28'825

Schiedsrichter: Sandro Schärer Schweiz

Tore: 29. Bjarnason (Xhaka) 1:0. 31. Doumbia (Delgado) 2:0. 45. Sigurjonsson (Källström) 2:1. 86. Doumbia (Gaber) 3:1.

Gelbe Karte: 58. Bamert (Foul).

FC Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta (62. Hoegh), Traoré (79. Gaber); Fransson, Xhaka; Steffen, Delgado (68. Elyounoussi), Bjarnason; Doumbia.

Grasshopper Club: Vasic; Lavanchy, Bamert (82. Gjorgjev), Pnishi, Lüthi; Basic, Källström; Munsy (75. Hunziker), Sigurjonsson, Caio; Tabakovic (46. Andersen).

Bemerkungen: Basel ohne Akanji, Zuffi (beide verletzt), Sporar, Bua, Boëtius (nicht im Aufgebot). GC komplett.

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Basel bleibt makellos

Basel gewann auch das 7. Meisterschaftsspiel der Saison. Der Leader setzte sich daheim gegen GC unter anderem dank zwei Toren von Seydou Doumbia 3:1 durch und in der Tabelle weiter ab.

Urs Fischer profitiert schon in der Anfangsphase der Saison von seinem breiten Kader und nimmt von Runde zu Runde Veränderungen inder Startformation vor. Die Rotationen haben bislang die Resultate der Basler nicht negativ beeinflusst. Kein Wunder: Der FCB-Coach besitzt ein Spielerreservoir, das ihm ermöglichte, auf die Partie gegen GC hin unter anderen Matias Delgado, Birkir Bjarnason und Seydou Doumbia in die Mannschaft "hineinzurotieren".

Delgado, Bjarnason und Doumbia waren gegen GC die entscheidenden Figuren aus Basler Sicht. An den ersten beiden Treffern zwischen der 29. und 31. Minute waren alle drei beteiligt. Bjarnason schoss nach einem Doppelpass mit Taulant Xhaka das 1:0, und Seydou Doumbia sorgte nach dem perfekten Zuspiel von Matias Delgado in die Tiefe für eine Art Vorentscheidung. Endgültig auf sicher hatten die Basler die drei Punkte allerdings erst in der 86. Minute. Doumbia erzielte mit einem Schuss aus der Drehung seinen fünften Saisontreffer.

Doumbias Treffer in die linke hohe Ecke war sehenswert. Doch das schönste Tor an diesem Abend im St. Jakob-Park erzielte ein Grasshopper. Der Isländer Runar Sigurjonsson traf nach einem Eckball von Kim Källström, der über Umwege zum Mittelfeldspieler gelangte, von der Strafraumgrenze volley herrlich ins Lattenkreuz. Zu diesem Zeitpunkt waren in der ersten Halbzeit schon zwei Nachspielminuten abgelaufen, und GC hatte kaum eine gelungen Aktion gezeigt.

Der Anschlusstreffer tat den Zürchern, die in der letzten Saison beide Auswärtspartien gegen den Schweizer Meister gewonnen hatten, gut. Sie traten nach der Pause zwingender auf und versprühten Gefahr, auch wenn mit Ausnahme eines Schusses von Sigurjonsson (72.) nichts richtig Nennenswertes heraussprang. Die Basler hielten sich auch im siebten Super-League-Spiel in dieser Saison schadlos.

Mit 21 Punkten, einem Torverhältnis von 24:5 und einem Vorsprung auf YB und Luzern von neun Zählern steigt der FCB nun mit der Gewissheit, national bislang die Pflicht bestens erfüllt zu haben, ins international Geschäft ein. Am Dienstag gastieren zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase die Bulgaren von Ludogorez Rasgrad im St. Jakob-Park.

Quelle: sda