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FC Basel

Grasshopper Club

FC Basel - Grasshopper Club 0:1 (0:1)

Datum: 25.05.2016, 20:30 Uhr - Wettbewerb: Super League 2015/16 - 36. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 30'682

Schiedsrichter: Stephan Klossner Schweiz

Tore: 41. Traoré (Eigentor) 0:1.

Gelbe Karte: 51. Basic (Foul), 52. Dabbur (Reklamieren), 52. Källström (Unsportlichkeit), 77. Boëtius (Foul), 79. Kamberi (Reklamieren).

FC Basel: Vailati; Aliji (90. Samuel), Cümart (90. Degen), Suchy, Traoré; Zuffi, Fransson; Callà, Delgado (57. Boëtius), Bjarnason; Itten.

Grasshopper Club: Mall; Bauer, Pnishi, Bamert, Lüthi; Basic, Källström; Gjorgjev (82. Alpsoy), Caio (62. Tarashaj), Brahimi (71. Kamberi); Dabbur.

Bemerkungen: Basel ohne Embolo, Janko, Xhaka, Lang, Safari, Steffen, Hoegh, Akanji, Huser und Sporar (alle verletzt). Grasshoppers ohne Barthe (verletzt). Pfostenschuss: 48. Itten.

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Nur GC kann im Joggeli gewinnen

Die Meisterspieler des FC Basel beendeten ihre Saison mit einer Heimniederlage, die ihnen nicht schadet, aber dem Gegner nützt. Mit dem 1:0 sicherte sich GC die Teilnahme an der Europa League.

Die Grasshoppers dürfen sich nach dem glücklichen Erfolg in einem eher zahmen Match noch mehr an die Fahne heften als nur die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb. Von allen Mannschaften ist es in der Meisterschaft nur den Zürchern gelungen, die Basler im St.-Jakob-Park zu schlagen - und dies nach dem 3:2 von Anfang November nun sogar zweimal.

Drei Tage nach der beeindruckenden Vorstellung beim 3:2-Sieg in Bern gegen die Young Boys entwickelten die Basler längst nicht mehr so viel Druck, wie man es von ihnen gerade in Heimspielen gewohnt ist. Das seit mehreren Wochen anhaltende Fehlen zahlreicher verletzter Spieler und potentieller Teamstützen fordert am Ende der Saison seinen Tribut.

Der logische Spielstand in der Pause hätte 0:0 gelautet. Die Mannschaften erarbeiteten sich in der ersten Halbzeit nur je eine gute, aber keine sehr gute Chance. Dass die Hoppers dennoch in Führung gingen, war nur dem aussergewöhnlichen Missgeschick des Basler Linksverteidigers Adama Traoré zuzuschreiben. Völlig unbedrängt, leitete er eine eher harmlose Flanke ins eigene Tor weiter. Es war ein gravierender technischer Fehler, der Kunstfehler eines Fussballers sozusagen.

Die zweite Halbzeit brachte noch weniger Höhepunkte, sieht man von einem Pfostenschuss mit Absatztrick des jungen Basler Stürmers Cédric Itten kurz nach der Pause.

Quelle: sda