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FC Basel

FC Thun

FC Basel - FC Thun 2:1 (1:0)

Datum: 21.10.2017, 19:00 Uhr - Wettbewerb: Super League 2017/18 - 12. Runde

Stadion: St. Jakob-Park (Basel) - Zuschauer: 24'559

Schiedsrichter: Fedayi San Schweiz

Tore: 36. Zuffi (Bua) 1:0. 61. Ajeti (Suchy) 2:0. 68. Costanzo (Foulpenalty) 2:1.

Gelbe Karte: 25. Hediger, 67. Suchy, 70. Kablan, 77. Tosetti (alle Foul).

FC Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Akanji, Petretta; Xhaka, Zuffi; Elyounoussi (91. Itten), Oberlin (80. Serey Die), Bua; Ajeti (65. Steffen).

FC Thun: Ruberto; Glarner, Gelmi, Bürgy, Kablan; Hediger; Tosetti, Lauper, Sutter (42. Sorgic), Spielmann (84. Ferreira); Rapp (65. Costanzo).

Bemerkungen: Basel ohne Balanta (gesperrt), Vailati, Van Wolfswinkel (beide verletzt), Thun ohne Rodrigues, Schäppi, Bigler, Alessandrini (alle verletzt). 8. Pfostenkopfball von Ajeti. 40. Pfostenschuss von Bua. 55. Pfostenschuss von Elyounoussi.

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Der FC Basel profitiert von Zürichs Derby-Niederlage

Der FC Basel rückt den topklassierten Young Boys näher. Dank erfüllter Pflicht gegen Thun beträgt der Rückstand auf den Leader nach einem vorübergehenden Handicap von acht nur noch zwei Punkte. YB kann allerdings am Sonntag auf fünf Zähler erhöhen.

Basel spielt seit Wochen wieder wie eine Mannschaft, die in der Schweiz im Normalfall alle überragt und sich international einen Namen geschaffen hat. Von den erheblichen Startschwierigkeiten ist nichts mehr zu spüren, die Erinnerung an den Fehltritt in St. Gallen ist endgültig verblasst, die Tendenz geht primär in eine Richtung: steil nach oben.

Als Albian Ajeti in der 61. Minute in seinem zweiten Meisterschaftsspiel mit seinem zweiten Saisontor auf 2:0 erhöht hatte, bahnte sich für den vorletzten FC Thun die siebente Niederlage an. Selbst nach Costanzos Anschlusstor durch Foulpenalty kam im St.-Jakob-Park keine allzu grosse Hektik mehr auf.

Der Dominator der letzten acht Spielzeiten hat sich auf hohem Niveau stabilisiert und scheint bereit für eine weitere kursweisende Phase in diesem Herbst. In einer Woche steht die Classique gegen den FCZ an, unmittelbar nach dem womöglich entscheidenden Champions-League-Heimspiel gegen ZSKA Moskau empfängt der Meister den Leader YB zum Gipfeltreffen.

Überrollt hat der FCB den FC Thun zwar nicht, aber von Beginn weg nahezu ohne das geringste Problem beherrscht. «Wir haben inzwischen Optionen», kommentierte der verletzte Topskorer Ricky van Wolfswinkel. Renato Steffen etwa, letzte Saison eine Schlüsselfigur, gehörte nicht zur Startformation. Der unaufgeregte Basler Coach Raphael Wicky kann variieren und die Kräfte mit Blick auf die kommenden Aufgaben dosieren, ohne dabei an Substanz einzubüssen.

Quelle: sda